VS-Lesung im KUNO, Tik-Café
Freitag 18.11.2022 19.30 Uhr
Algier * Ellingen * Spione * Mord
Thriller- und Krimilesung
mit Sigrun Arenz
und Martin von Arndt
Moderation: Leonhard F. Seidl
Spannung pur im KUNO: „Wie wir töten, wie wir sterben“, der aktuelle Politthriller von Martin von Arndt, ist ein explosiver Spionageroman um die Traumata kolonialer Vergangenheit und Holocaust in Frankreich und Deutschland. Sigrun Arenz hingegen entführt in ihrem fränkisch-britischen Kriminalroman „16 Uhr 50 ab Ellingen“ ganz im Stil Agatha Christies in die mörderischen Abgründe der fränkischen Provinz.
Bonn, 1961: Agent Dan Vanuzzi – Protagonist in von Arndts Roman – wird vom französischen Auslandsnachrichtendienst angeheuert, zwei in der BRD untergetauchte Mitglieder der algerischen Befreiungsarmee aufzuspüren. Der Algerienkrieg tobt mittlerweile seit sieben Jahren, und den beiden werden Kriegsverbrechen an französischen Soldaten zur Last gelegt. Um sie zu fangen, muss Vanuzzi seine ganze Kraft und Erfahrung aus zwanzig Jahren Geheimdienst aufbieten. Doch schon nach kurzer Zeit wird klar, dass niemand der ist, der er zu sein scheint. Vanuzzi kontaktiert seinen alten Gefährten Rosenberg, der als Mossad-Agent in der BRD den ehemaligen KZ-Kommandanten Arthur Florstedt aufspüren und nach Israel entführen soll. Rosenberg wird dabei mit seinem eigenen Trauma konfrontiert, der Ermordung seiner Familie im KZ und seinem eigenen Überleben. Vanuzzi und Rosenberg versuchen sich gegenseitig zu helfen und begeben sich in die Abgründe der Geschichte ...
Franken meets Agatha Christie bei Sigrun Arenz – aus einem Regency-Ball in einem fränkischen Schloss wird für Reporter Markus Wieland schnell ein waschechter „Whodunnit“, als dort eine Leiche aufgefunden wird. Gemeinsam mit seiner Kollegin Elif Aydin gilt es für ihn nun die zahlreichen Gerüchte und Geheimnisse – deren es nicht mangelt – zu entwirren und herauszufinden, wer hinter der Tat steckt.
In ihrem neuen Kriminalroman verknüpft Sigrun Arenz geschickt britischen Humor mit fränkischem Charme. Schon die Aufforderung zum Tanz bietet Gelegenheit zu einer Menge Chaos. Und da ist von Konkurrenz, Geheimnissen und Mord noch nicht einmal die Rede.
Martin von Arndt, 1968 als Sohn ungarischer Eltern geboren, lebt als Schriftsteller und Musiker bei Stuttgart und in Essen. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise und Stipendien. 2014 erschien der Roman „Tage der Nemesis“ im ars vivendi verlag, 2016 folgte „Rattenlinien“, 2019 „Sojus“, mit dem er für den Crime Cologne Award nominiert war.
Sigrun Arenz, 1978 geboren, lebt als Lehrerin, Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Englischen in Fürth. Bei ars vivendi erschienen u. a. ihre Kriminalromane „Das ist mein Blut“ und „Nicht vom Brot allein“ sowie ihr Freizeitführer „Jakobswege in Franken“.
Lesung des VS (Verband deutscher Schriftsteller*innen in ver.di), Regionalgruppe Mittelfranken, in Zusammenarbeit mit dem KUNO e. V. und gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Eintritt 10 € / 8 € ermäßigt. 5 € für Mitglieder von KUNO und VS.
Spannung pur im KUNO: „Wie wir töten, wie wir sterben“, der aktuelle Politthriller von Martin von Arndt, ist ein explosiver Spionageroman um die Traumata kolonialer Vergangenheit und Holocaust in Frankreich und Deutschland. Sigrun Arenz hingegen entführt in ihrem fränkisch-britischen Kriminalroman „16 Uhr 50 ab Ellingen“ ganz im Stil Agatha Christies in die mörderischen Abgründe der fränkischen Provinz.
Bonn, 1961: Agent Dan Vanuzzi – Protagonist in von Arndts Roman – wird vom französischen Auslandsnachrichtendienst angeheuert, zwei in der BRD untergetauchte Mitglieder der algerischen Befreiungsarmee aufzuspüren. Der Algerienkrieg tobt mittlerweile seit sieben Jahren, und den beiden werden Kriegsverbrechen an französischen Soldaten zur Last gelegt. Um sie zu fangen, muss Vanuzzi seine ganze Kraft und Erfahrung aus zwanzig Jahren Geheimdienst aufbieten. Doch schon nach kurzer Zeit wird klar, dass niemand der ist, der er zu sein scheint. Vanuzzi kontaktiert seinen alten Gefährten Rosenberg, der als Mossad-Agent in der BRD den ehemaligen KZ-Kommandanten Arthur Florstedt aufspüren und nach Israel entführen soll. Rosenberg wird dabei mit seinem eigenen Trauma konfrontiert, der Ermordung seiner Familie im KZ und seinem eigenen Überleben. Vanuzzi und Rosenberg versuchen sich gegenseitig zu helfen und begeben sich in die Abgründe der Geschichte ...
Franken meets Agatha Christie bei Sigrun Arenz – aus einem Regency-Ball in einem fränkischen Schloss wird für Reporter Markus Wieland schnell ein waschechter „Whodunnit“, als dort eine Leiche aufgefunden wird. Gemeinsam mit seiner Kollegin Elif Aydin gilt es für ihn nun die zahlreichen Gerüchte und Geheimnisse – deren es nicht mangelt – zu entwirren und herauszufinden, wer hinter der Tat steckt.
In ihrem neuen Kriminalroman verknüpft Sigrun Arenz geschickt britischen Humor mit fränkischem Charme. Schon die Aufforderung zum Tanz bietet Gelegenheit zu einer Menge Chaos. Und da ist von Konkurrenz, Geheimnissen und Mord noch nicht einmal die Rede.
Martin von Arndt, 1968 als Sohn ungarischer Eltern geboren, lebt als Schriftsteller und Musiker bei Stuttgart und in Essen. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise und Stipendien. 2014 erschien der Roman „Tage der Nemesis“ im ars vivendi verlag, 2016 folgte „Rattenlinien“, 2019 „Sojus“, mit dem er für den Crime Cologne Award nominiert war.
Sigrun Arenz, 1978 geboren, lebt als Lehrerin, Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Englischen in Fürth. Bei ars vivendi erschienen u. a. ihre Kriminalromane „Das ist mein Blut“ und „Nicht vom Brot allein“ sowie ihr Freizeitführer „Jakobswege in Franken“.
Lesung des VS (Verband deutscher Schriftsteller*innen in ver.di), Regionalgruppe Mittelfranken, in Zusammenarbeit mit dem KUNO e. V. und gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Eintritt 10 € / 8 € ermäßigt. 5 € für Mitglieder von KUNO und VS.
Martin von Arndt - © Foto: Ansgar Nöth
Sigrun Arenz - © Foto: Stephan Bär
Sa 5.11.2022 19.30 Uhr
Passau * Aisch * Lyrik * Klang
Lesung mit Helmut Haberkamm und Friedrich Hirschl
Musik: Stefan Grasse, GitarreModeration: Christian Schloyer
Do 8.12.2022 19.30 Uhr
Hund * Kanji * Liebe * Asche
Prosa- und Lyriklesung mit
Stefan Hornbach und Kathrin Niemela
Musik: Heinrich Hartl, GitarreModeration: Marion Voigt
Der Weg zur Eintrittskarte
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Eintrittskartenwünsche
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Bitte beachten Sie: Mit dem Absenden des Formulars schließen Sie noch keinen rechtsgültigen Kaufvertrag mit dem KUNO e. V. ab. Wir bitten jedoch um baldmöglichste Mitteilung, falls sich an Ihren Plänen etwas ändert und Sie an der gewünschten Veranstaltung doch nicht teilnehmen können.
Der Eingang Ihrer Karten- oder Reservierungswünsche wird durch uns bestätigt.
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Corona-Hinweise
Für den Besuch dieser Veranstaltung ist die Vorlage eines Impf- oder Testzertifikats nicht mehr nötig, auch die Maskenpflicht ist aufgehoben. Zu Ihrer eigenen Sicherheit und zum Schutz Anderer empfehlen wir beim Besuch des KUNO weiterhin das Tragen einer FFP2-Maske oder eine medizinischen Maske.